Durch diese perfekte Zusammenstellung und die Tatsache, dass sich die Farben nahtlos und unglaublich einfach verblenden, kann man mit dieser kleinen Palette unfassbar viele unterschiedliche Looks schminken, von dramatisch über verrucht bis hin zu alltagstauglich. Die Texturen der Farben sind – anders. Ich dachte tatsächlich, dass sich die Leute etwas zusammen spinnen, wenn sie sagen, dass sie solche Texturen noch nicht gesehen haben. Aber es ist wahr – nimmt man die Farben mit den Fingern auf, fühlen sie sich einfach unglaublich weich, seidig und buttrig an. Egal, welche Farbe man testet. Die Farben sind so pigmentiert, dass man wirklich nur wenig davon mit dem Pinsel aufnehmen muss, um ein deckendes Ergebnis zu erzielen. Die Swatches (jeweils zwei Aufträge übereinander) habe ich auf einer Base (Urban Decay Eyeshadow Primer Potion Original) aufgetragen. Die einzelnen Farben der Natasha Denona Mini Love Palette Habe ich schon erwähnt, dass ich die Namen der Farben liebe …? Aber schauen wir sie uns mal genauer an.
Die Natasha Denona Mini Glam Palette habe ich selbst gekauft. Der Post enthält Affiliate Links, gesondert gekennzeichnet mit einem *. Wenn ihr über diese Links etwas bestellt, erhalte ich eine kleine Provision. Euch entstehen keinerlei Mehrkosten, aber auf diese Weise könnt ihr meinen Blog und meine Arbeit unterstützen. Natasha Denona, eine Marke, von der Makeup Liebhaber weltweit schwärmen. Die Qualität der Lidschatten soll unfassbar gut sein, cremig, pigmentiert, großartig. Der kleine Haken an der Sache: Natasha Denona Lidschatten sind unheimlich teuer. So kosten die großen Paletten ca. 120 € (15 x 2, 5g), die normalen 5er Paletten 42€ (5 x 2, 5g)und die Mini Paletten mit 5 kleinen Lidschatten à 0, 8g 25€. Das ist schon happig, wenngleich der Preis bei den großen Paletten sich aufs Gramm runtergerechnet relativiert. Aber ganz ehrlich: im ersten Moment sieht man eben nur diese 120€ und das ist verdammt viel Geld. Definitiv nichts, was man sich mal aus einer Laune heraus kauft – jedenfalls für mich.
Beide matten Töne sind sehr gut in der Pigmentierung und lassen sich super verblenden. Vor allem der Ton Harlow spricht mich an, da dieser leicht grünliche Ockerton, doch mal etwas anderes ist. Die Mini Glam Palette beinhaltet zudem gleich 3 Effektlidschatten mit metallischem Finish, mein Favorit ist hier ganz klar der Farbton Anjo. Ein leicht grünliches Grau/Braun, das für mich die perfekte "to go" Farbe ist. v. l. n. r. : Flesh // Harlow // Anjo // Seed // Faye LOOK MINI GLAM PALETTE Für meinen Look habe ich drei Nuancen der Palette verwendet. Zunächst habe ich mit Harlow einen Rahmen geschaffen, anschließend habe ich diesen Rahmen mit Seed leicht abgedunkelt und zum Schluß Anjo auf das bewegliche Lid gegeben. Für mich ein optimaler Alltagslook, den ich so täglich tragen könnte. Wieder mal hat Natasha Denona eine wirklich sehr schöne Mini Palette gelauncht. Wenn ihr ein Fan von simplen aber qualitativ hochwertigen Farben seid, solltet ihr euch die Palette unbedingt anschauen. Laut offiziellen Aussagen von Natasha Denona sollte die Palette in den kommenden Tagen in Deutschland gelauncht werden.
Besonders krass sind allerdings die metallischen Farben. Ich hatte euch das bereits auf Instagram gezeigt – wie weiche Butter, wirklich. Dabei sind sie so pigmentiert, dass ihr mit einem Mal aufnehmen auf dem Finger den Swatch quasi von eurem Handgelenk bis fast zur Armbeuge ziehen könnt. Und nein, das ist nicht übertrieben! Deswegen könnt ihr euch vorstellen, dass man denkbar wenig Farbe aus dem Pfännchen aufnehmen muss, um ein deckendes Ergebnis am Auge zu erzielen. Trotzdem bin ich natürlich gespannt, wie schnell sich die Farben am Ende verbrauchen. Wäre ja ärgerlich, wenn man aufgrund der geringen Pfännchengröße nach wenigen Monaten schon ein Hit the Pan hätte. Bei keinem der Töne hatte ich bisher Fallout oder Kickback. Viel interessanter, als er zunächst im Pfännchen scheint, ist übrigens der Ton Anjo. Er wirkt wie ein simples Taupe, hat aber viel mehr Dimension, als auf den ersten Blick erkennbar. Ich finde, je nachdem, wie man ihn im Licht dreht, wirkt er mal wärmer und mal kühler, mal eher fast bronzefarben und dann wieder eher gräulich.