Als ich noch der Waldbauernbub war kam das Lied " Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn " in Radio und Fernsee, gesungen von verschiedenen Interpretinnen. Ein schmissiges Lied, man hörte es gern, dudel di die, und ich stellte mir Gitte Haenning vor, wie sie im Abendrot auf dem Segelboot das Abendbrot bereitet für ihren Süßen und für sich. Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit Danke! Die Zeit ging in's Land, ich wurde erwachsen und Gott sandte den Menschen in seinem Zorn die 80er Jahre. Neue Deutsche Welle, Provokation, eh schon wissen. Jetzt hörte ich genau dasselbe Lied mit genau demselben Text gesungen von einem Mann. Das Kopfkino veränderte sich. Ich frage meinen Freund Google, was es wohl mit diesem Lied auf sich habe. Das Lidl aus den Achtzigern finde ich zwar nicht, aber ich sehe zu meiner Verblüffung, daß das Stück bereits Ende der Zwanziger Jahre entstanden ist, gesungen von mehreren Interpreten - und diesmal ist die männliche Form des Wortes richtig.
Hallo Waelz, ich sehe da eigentlich keinen Zusammenhang zwischen diesen zwei Titeln außer dem generellen Trend der zwanziger Jahre, freche Schlagertexte auch mal gerne mit leichten Anzüglichkeiten zu garnieren. 1. ) Das Lied vom Angeln ("Mit dir, mit dir möcht' ich am Sonntag angeln geh'n") wurde 1926 von Walter Kollo und Fritz Oliven (Pseudonym: Rideamus) als Schlager für eine Revue mit dem Titel "An und aus" komponiert. Hermann Haller brachte diese im selben Jahr im Admiralspalast in Berlin heraus, dessen Direktor er von 1923 bis 1932 war. Er hob dort jährlich eine neue Revue mit aktuellen Themen und Schlagern aus der Taufe, man bezeichnet diese daher global als "Haller-Revuen". 2. ) Der Schlager "Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh'n" stammt aus dem Jahr 1929, entstand also 3 Jahre später. Die Musik stammt von Anton Profes, der Text von Robert Gilbert. Beide Titel waren sehr beliebt und lagen schon jeweils im Entstehungsjahr in zahlreichen Interpretationen auf Schallplatte vor.
Er schaut sie schon lange nicht mehr an und reagiert auch auf ihre Flirts mit anderen Männern mit Desinteresse. Bei der Polizei erstattet er nun Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Die neuen Gäste bringen Stimmung mit, Albert muss für alle kochen und am Abend sitzen sie bei Tanz und Gesang zusammen und Georgie und Peter kommen sich näher. Am nächsten Morgen erscheinen Minna, Renate, Alice und Egon Ackermann sowie Herr Himberger. Herr Himberger droht, den Verführer seiner Tochter zur Verantwortung zu ziehen, doch weiß er nicht, wer es ist. Unterdessen findet Paul Gefallen an Corinna, die sich auf einen Flirt mit ihm einlässt. Als sie bemerkt, dass sie von Minna beobachtet wird, lädt sie Paul in die Dunkelkammer zum Filmeentwickeln ein. Minna berichtet Albert davon, der nun zum ersten Mal eifersüchtig reagiert, durch schnelles Handeln von Horst und Georgie am Ende jedoch Paul und Georgie in flagranti erwischt. Corinna spielt die Empörte, weil ihr Mann ihr einen Seitensprung zugetraut habe, und Albert reagiert zerknirscht.
Er will von Renate wissen, wohin Evelyn fährt, und ist entsetzt, als das Reiseziel Jugoslawien lautet. Renate zählt jedoch einige Vorzüge des Landes auf und so entschließt sich das Hausmädchen der Ackermanns, Minna, sofort ihren Jahresurlaub zu nehmen, um auch Urlaub in Jugoslawien zu machen. Da Alice und Egon Ackermann, Renates Eltern, ohne Hausmädchen nichts auf die Reihe kriegen würden, kommen sie kurzerhand nach Jugoslawien mit. Auch Renate und Herr Himberger schließen sich ihnen an, zumal Herr Himberger ein Auge auf Minna geworfen hat, die wunderbar kochen kann. Zuletzt macht sich Musiker Billy auf seinem Motorrad auf in Richtung Jugoslawien. Er nimmt Andrew mit, der nach seiner Verlobten Ulla sucht. Am Campingplatz von Corinna und Albert kommen nach und nach alle Gäste an: Georgie erscheint mit Horst und Paul, Peter erscheint mit Evelyn, und Tommy kommt mit Susi und Ulla an. Vor allem Albert reagiert mürrisch. Er mag keine Gäste und will lieber in Ruhe angeln, was seine Frau belastet.