Boyne, John - Der Junge im gestreiften Pyjama (Interpretation) Schlagwörter: John Boyne, Analyse, Konzentrationslager Auschwitz, Bruno, Shmuel, Holocaust, Schmuel, Referat, Hausaufgabe, Boyne, John - Der Junge im gestreiften Pyjama (Interpretation) Themengleiche Dokumente anzeigen Referat Der Junge im gestreiften Pyjama (der Originaltitel lautet: The Boy in the Striped Pyjamas) ist ein Roman des irischen Schriftstellers John Boyne aus dem Jahr 2006. Er erhielt weltweit hohes Kritikerlob, wurde unter anderem mit dem Irish Book Award ausgezeichnet und bedeutete für den Autor den schriftstellerischen Durchbruch. In Deutschland hielt das Buch sich monatelang in der Spiegel-Bestsellerliste. Es handelt von einem neunjährigen Jungen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg als Kommandant eines Konzentrationslagers tätig ist. Er ist zu jung, um die Tragödie des Ortes zu begreifen, und freundet sich voller Unschuld mit einem jüdischen Jungen im gestreiften Pyjama an. Boyne, John - Der Junge im gestreiften Pyjama (Interpretation) :: Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. Das Buch wurde im Jahr 2008 verfilmt.
Es ist kein Buch für Neunjährige, wohl aber für jugendliche Leser und Erwachsene, die - haben sie die Geschichte gelesen - zunächst einmal sprachlos, dann erschüttert und tief bewegt sein werden. Bruno, ein neunjähriger Junge, nimmt den Leser mit auf eine Reise, die ihn nach Auschwitz und in das Jahr 1942 führt. Zusammen mit seiner Familie muss er aus dem schönen Haus in Berlin umziehen an einen fremden Ort mit dem seltsamen Namen "Aus-Wisch" in ein Haus, das ihm gar nicht gefällt. Der junge im gestreiften pyjama buch referat in romana. Und das alles wegen der "speziellen Arbeit" seines Vaters, von der Bruno trotz Nachfragen keine konkrete Vorstellung hat. Er weiß nicht, dass sein Vater Lagerkommandant von Auschwitz ist. Von seinem Zimmer aus kann er einen hohen Drahtzaun mit aufgerollten Stacheldrahtballen erkennen, hinter dem er viele Menschen mit gestreiften Pyjamas beobachtet. Auf seine Frage, wer die vielen Menschen hinter dem Zaun sind, erhält er von seinem Vater keine befriedigende Antwort. Doch Bruno, der gern Forscher werden möchte, beschließt die Dinge in Aus-Wisch zu ergründen.
Seinen Eltern erzählt Bruno nichts von seinem jüdischen Freund. Kurz bevor Bruno mit seiner Mutter zurück nach Berlin ziehen soll, beschließt er, Schmuel auf der anderen Zaunseite zu besuchen, um das Leben dort kennen zu lernen. Unter dem Stacheldraht her zu kriechen ist für den Jungen kein Problem. Natürlich ist Bruno geschockt, als er die Zustände im Lager mit eigenen Augen sieht. So hat er es sich nicht vorgestellt. Als er wieder auf die andere Zaunseite gehen möchte, werden 100 KZ-Insassen (u. DER JUNGE IM GESTREIFTEN PYJAMA | ajum. a. Bruno und Schmuel) zusammen getrieben und in der Gaskammer getötet. Dass es sich beim Ort des Geschehens um das KZ Auschwitz handelt und was und warum dort mit den Häftlingen "in den gestreiften Pyjamas" geschieht, wird dem unwissenden Bruno an keiner Stelle des Buches erklärt. Ihn wundern viele Dinge, doch wenn er nachfragt, bekommt er unbefriedigende oder unvollständige Antworten. Er versucht, sich seine Welt mit eigenen Worten zu erklären. Auschwitz wird von ihm immer Aus-Wisch genannt und der Führer ist bei ihm der Furor.
Autor*in Boyne, John ISBN 978-3-596-85228-4 Übersetzer*in Jakobeit, Brigitte Ori. Sprache Englisch Illustrator*in – Seitenanzahl 272 Verlag Fischer Schatzinsel Gattung – Jahr 2007 Lesealter 12-13 Jahre Einsatzmöglichkeiten Preis 13, 90 € Bewertung sehr empfehlenswert Schlagwörter Familie Freundschaft Nationalsozialismus Teaser Das Leben Anfang der 40er Jahre im Hause des Kommandanten von Auschwitz aus der Sicht des 9-jährigen Sohnes Beurteilungstext Was für ein Buch! Bruno ist die Hauptperson dieses unglaublichen Buches. 1942 zieht seine Familie von Berlin in ein Haus, das am Rande des Konzentrationslagers Auschwitz liegt. Hitler hatte die Familie vorher in Berlin besucht und dem Vater diese Aufgabe übertragen. Für Bruno und seine 3 Jahre ältere Schwester beginnt eine langweilige Zeit, weil ihnen die Berliner Freunde fehlen. Das Ganze ändert sich, als Bruno am Zaun des KZs entlanggeht und mit einem ebenfalls 9-jährigen Jungen ins Gespräch kommt. Er freundet sich mit dem jüdischen Schmuel an, bringt ihm täglich Essen und die beiden Jungen unterhalten sich über ein Jahr täglich - nur dass der Stacheldraht zwischen ihnen steht.